Tach zusammen. Wir sind wieder in Spanien. Und zwar an der Costa de la Luz, Spaniens Südküste. Das Titelbild dieses blogs zeigt Cádiz mit, wie wir finden, durchaus marokkanischen Zügen. Marokko ist nunmehr nur einen Katzensprung entfernt und einige Camper, die wir hier kennenlernen, setzen in diesen Tagen in den benachbarten Kontinent über.
So, dann ist ja die Vorstellungsrunde komplett und wir können starten. Vier Städte standen diese Woche auf dem Reise – und Besichtigungsprogramm: Sevilla, Cádiz, Puerto de Santa Maria und Barbate.
Wollen wir mit Sevilla starten? Unser Stadtbesuch beginnt am Vorabend mit einem wirklich idyllischen Stellplatz im Jachthafen. Angeblich sind es zu Fuß nur ein paar Minuten in die Innenstadt:
Tatsächlich sind es 9 Kilometer in die City. Wir reisen also am nächsten Morgen ab und fahren mit dem Wohnmobil in die Stadt. Standesgemäß werden wir schon erwartet:
Bei sonnigem Wetter widmen wir uns der Innenstadt:
Einige Tage später steht Cádiz auf unserer Programmliste:
Die Anreise ist eindrucksvoll. Es gibt jede Menge zu sehen:
Auf den Fotos (und im wirklichen Leben) sieht es so aus, als ob es geregnet hätte. Tatsächlich sind alle Straßen nass. Allerdings nicht durch Regen. Die Einheimischen und Geschäftsleute spritzen morgens die Straßen ab:
Diese Herren haben wahrscheinlich Hunger und sinnieren darüber, was die spanische Küche heute so bietet.
Auswahl gibt es reichlich. Die Markthalle lässt jedes Gourmetherz höher schlagen:
Ja, auch hier ist Weihnachten. Und es gibt sogar eine Schlittschuhbahn auf dem Weihnachtsmarkt. Passend dazu: Frische Orangen:
Puerto de Santa Maria liegt etwa 20 Kilometer von Cádiz entfernt. Es gibt hier einen schönen, asphaltierten Weg am Meer entlang. Hier kann man bequem Radfahren, joggen und wandern. Das ist insofern erwähnenswert, als „schöne“ und „asphaltierte“ Wege hier im Süden Europas durchaus rar sind. Wir verbringen gleich mal vier volle Tage in Santa Maria:
Schließlich landen wir in Barbate. Die Stadt ist voller Leben, aber man verpasst auch nichts, wenn man nicht hier war. Schön ist die Umgebung und die Landschaft mit ihrer Steilküste drum herum: